Auch am Mittwoch, den 16.10., 18-19 Uhr gibt es eine Live-Session und – wie wir hoffen – eine lebhafte Diskussion mit sich unterscheidenden Perspektiven:

„Struktur, Mensch, Kultur: Wann das Unterscheiden zur Polarisierung wird“

Impuls und Moderation: Wiebke Wetzel

Angeregt von Beiträgen der Autoren und Forscher Carsten Schermuly und Ralf Lanwehr und mit Blick auf das von Schermuly herausgegebene „New Work Barometer“ hat sich Wiebke Gedanken und auf die Suche gemacht – nach Evidenz zum Zusammenhang vom Auseinander-Dividieren der Grundelemente Struktur, Mensch und Kultur und einer beobachteten Polarisierung im organisationstheoretischen Diskurs.

Anders gesagt: Machen die vielen systemtheoretisch geprägten Meinungsführer:innen in unserer Community und darüber hinaus es sich nicht ein bisschen einfach, wenn sie sich auf den Standpunkt zurückziehen: “Struktur ist der größere Hebel, hört also bitte endlich auf mit dieser Zentrierung auf den Mensch. Gibt es nicht deutliche Hinweise, z.B. aus der oben genannten Forschung, dass der Mensch doch oder auch oder mehr im Mittelpunkt stehen sollte?

Und führt das Gegenüberstellen der menschenzentrierten und der systemorientierten Erklärungen nicht zu einer Polarisierung in der Diskussion?

Ein Evergreen in der Organisationsgestaltungs-Branche, aber auch ein Versuch, den Kopf und unsere Gedanken bei Expedition Arbeit für einen Moment aus unserer selbstfabrizierten Filterblase heraus zu strecken. 

Wir sind gespannt, ob das uns Mitgliedern, deren Gästen und den ebenfalls wie immer eingeladenen Community-Schnupperern gelingt, hier neue Erkenntnisse und wechselseitiges Verständnis zu erzeugen. 

Am Mittwoch, den 16.10.24, 18-19 Uhr, wissen wir mehr – und Ihr wisst und lernt so richtig intensiv, wenn Ihr am 16. Oktober live via Zoom mitdiskutiert. Danke fürs Teilen und gerne auch schon Kommentare und Fragen vorab an redaktion@expedition-arbeit.de